Kids für Kids: Schüler:innen erspielen 3.000 Euro für den Freibettfonds am Diakonieklinikum

15. April 2024

Rotenburg/Sittensen, 15. April 2024 – Bei einem Brennball-Turnier an der Kooperativen Gesamtschule (KGS) Sittensen hat das Agaplesion Diakonieklinikum Rotenburg 3.000 Euro für den Freibettfonds erhalten. Eine Schülermannschaft hat mit drei weiteren Mannschaften aus dem sechsten Jahrgang um die Verteilung der Gesamtspendensumme von 10.000 Euro gespielt. Die Spendensumme stammt vom Kiwanis Deutschland Distrikt, der die Aufteilung der Spenden im Rahmen seiner sogenannten Convention für 2024 in die Region Zeven delegiert hat. Neben dem Klinikum waren der Kinderschutzbund, die DRK-Familienhilfe und der NABU als Projekt-Partner dabei. 

„So viel Power bei Euch! Danke, dass Ihr Euch so sehr für andere Kinder engagiert“, gratuliert Lars Wißmann, Theologischer Direktor, für das Diakonieklinikum dem Team, das für den Freibettfonds geworfen hat. Die stolzen Kinder haben sportlich fair und mit organisatorischer Unterstützung der Sportlehrkräfte rund um Antje Lünzmann einen fröhlichen Vormittag erleben können. „Danke an den Kiwanis-Club Oste-Wümme“, waren sich alle Projekt-Partner:innen einig.
Jan Zimmermann vom ausrichtenden Kiwanis-Club Oste-Wümme hat die Idee dieses Turniers gehabt und sie professionell umgesetzt. Weil der diesjährige Deutschland-Chef der Kiwanis, Marco Duden, dem Ortsclub Oste-Wümme angehört, durfte dieser Club über die Verteilung und die Idee dazu entscheiden. „Es gibt so viel Engagement für Kinder in unserer Gegend. Das wollen wir damit anerkennen und ihm Rahmen unserer Möglichkeiten unterstützen“, sagt Zimmermann. 

Der Freibettfonds unterstützt die medizinische Behandlung von Kindern, die aus Kriegs- und Krisengebieten der Welt nach Deutschland gebracht werden. „Wir im Rotenburger Krankenhaus haben die medizinische Expertise für diese zum Großteil sehr anspruchsvolle Behandlung der Kinder und Jugendlichen. Daher ist dieses Projekt nicht nur eine Herzensangelegenheit, sondern auch medizinische Verpflichtung“, sagt Prof. Dr. Max Kauther, der mit seinem Team die Behandlung im Diakonieklinikum Rotenburg als Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie, Kinderorthopädie verantwortet. Kauther war vor dem Turnier in der KGS, um den Kindern und deren Lehrkräften den Freibettfonds vorzustellen. In spielerischer Weise veranschaulichte er den Benefit, den Kinder von großen chirurgischen Eingriffen haben können. Oft geht es in den Behandlungen um den Erhalt von Gliedmaßen und deren Funktionen. „Dass Kinder sich bewegen können und sollten, ist so selbstverständlich bei uns. Das geht nicht überall auf der Welt so einfach wie hier in Deutschland“, erläutert Kauther.

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Das AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM ROTENBURG gemeinnützige GmbH ist das größte konfessionelle Krankenhaus in Niedersachsen und akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Fakultät der Universität Hamburg. Als Maximalversorger mit rund 215.000 Patientenkontakten im Jahr bietet es nahezu das gesamte Spektrum moderner Krankenhausmedizin. Die fortschrittliche Hochleistungsmedizin und die professionelle Pflege mit ihren christlichen Wurzeln zeichnen das Haus aus. Das Diakonieklinikum ist zertifiziertes „Überregionales Traumazentrum“ zur Behandlung von Schwerverletzten, zertifiziertes Endoprothetik- und Gefäßzentrum sowie Epilepsiezentrum und Medizinisches Zentrum für Erwachsene mit Behinderung. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Onkologie. Das Brustkrebszentrum sowie das Viszeralonkologische Zentrum mit der Ausrichtung Darmkrebszentrum und Magenkrebszentrum sind von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert. Die Chest Pain Unit ist von der deutschen Gesellschaft für Kardiologie zertifizierter Bestandteil der Klinik für Kardiologie. Zum Diakonieklinikum gehören außerdem Ausbildungsstätten, ein Reha-Zentrum und verschiedene Dienstleistungsbetriebe. Insgesamt arbeiten hier rund 2.500 Menschen. Eine Vielzahl sozialer Projekte charakterisieren das Diakonieklinikum ebenfalls: Klinikclowns, die Versorgung von Kindern aus Kriegs- und Krisengebieten und der Sozialfonds.

Seit 2012 hält die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft mit 60 Prozent die Mehrheit der Gesellschafteranteile; der Ev.-luth. Diakonissen-Mutterhaus Rotenburg e.V. hält 40 Prozent.

Die AGAPLESION gemeinnützige Aktiengesellschaft wurde 2002 in Frankfurt am Main von christlichen Unternehmen gegründet, um vorwiegend christliche Gesundheitseinrichtungen in einer anspruchsvollen Wirtschafts- und Wettbewerbssituation zu stärken.

Zu AGAPLESION gehören bundesweit mehr als 100 Einrichtungen, darunter 22 Krankenhausstandorte mit 6.443 Betten, 39 Wohn- und Pflegeeinrichtungen mit 3.524 Pflegeplätzen, fünf Hospize, 34 Medizinische Versorgungszentren, sieben Ambulante Pflegedienste und eine Fortbildungsakademie. Darüber hinaus bildet AGAPLESION an 15 Standorten im Bereich Gesundheits- und Krankenpflege aus. 22.000 Mitarbeiter:innen sorgen für eine patient:innenorientierte Medizin und Pflege nach anerkannten Qualitätsstandards. Pro Jahr werden mehr als eine Million Patient:innen versorgt. Die Umsatzerlöse aller Einrichtungen inklusive der Beteiligungen betragen 1,8 Milliarden Euro.

Die alleinigen Aktionäre der AGAPLESION gAG sind verschiedene traditionsreiche Diakoniewerke und Kirchen. Auch durch diese Aktionäre ist die AGAPLESION gAG fest in der Diakonie verwurzelt und setzt das Wohl ihrer Patient:innen, Bewohner:innen und Mitarbeiter:innen als Maßstab für ihr Handeln.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.agaplesion.de.
Pressekontakt 
AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM ROTENBURG gemeinnützige GmbH
Elise-Averdieck-Straße 17, 27356 Rotenburg

Lars Wißmann, Pressesprecher
T (04261) 77 - 22 13, F (04261) 77 – 26 67
presse@diako-online.de, www.diako-online.de 

3.000 Euro haben die Schüler:innen von der KGS Sittensen erspielt und an Lars Wißmann, Theologischer Direktor am Diakonieklinikum, überreicht.

3.000 Euro haben die Schüler:innen von der KGS Sittensen erspielt und an Lars Wißmann, Theologischer Direktor am Diakonieklinikum, überreicht.